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marcel
Marcel
Dez.. 22
·
3 Min

Augen in der Großstadt Analyse

Du musst eine Augen in der Großstadt Analyse schreiben und weißt nicht wie? Wir zeigen es dir!

"Augen in der Großstadt" ist ein Gedicht von Kurt Tucholsky, das sich mit den visuellen Reizen und Eindrücken beschäftigt, die die Augen in der Großstadt aufnehmen. Das Gedicht ist in vier Strophen unterteilt und beschreibt die vielfältigen Eindrücke, die die Augen in der Stadt wahrnehmen.

Eine mögliche Analyse des Gedichts könnte sich zunächst mit der Struktur und dem Aufbau des Textes beschäftigen. Hierbei fällt auf, dass das Gedicht in vier Strophen unterteilt ist, die jeweils mit einer Reimschema abgeschlossen werden. Die Strophen sind dabei thematisch miteinander verbunden und beschreiben die visuellen Reize, die die Augen in der Stadt aufnehmen.

Ein weiterer Aspekt, der in der Analyse betrachtet werden könnte, ist die Sprache und der Stil des Gedichts. Tucholsky verwendet in "Augen in der Großstadt" eine bildhafte Sprache, die die Eindrücke und Reize der Stadt anschaulich beschreibt. Gleichzeitig zeichnet sich das Gedicht durch eine ironische Distanz aus, die sich zum Beispiel in der Verwendung von Vergleichen widerspiegelt.

Ein weiterer Fokus der Analyse könnte die Aussage des Gedichts sein. Tucholsky beschreibt in "Augen in der Großstadt" die vielen Reize und Eindrücke, die die Augen in der Stadt aufnehmen. Dabei zeigt er auf, wie die Augen von den vielen visuellen Reizen überfordert werden und die individuelle Wahrnehmung beeinflussen. Das Gedicht könnte daher als Kritik an der hektischen und schnelllebigen Stadt gedeutet werden, die die Menschen überfordert und die individuelle Wahrnehmung beeinflusst.

Augen in der Großstadt Analyse Beispiel

Ein Beispiel für eine Analyse des Gedichts könnte wie folgt aussehen:

In der ersten Strophe beschreibt Tucholsky die vielen Menschen und ihre unterschiedlichen Gesichter, die die Augen in der Stadt wahrnehmen. Er verwendet dabei bildhafte Sprache und vergleicht die Gesichter mit "Tausenden von Münzen". Dieser Vergleich zeigt die Vielfalt und den Reichtum an Eindrücken, die die Augen in der Stadt aufnehmen. Gleichzeitig könnte man in dem Vergleich auch eine ironische Distanz erkennen, die sich auf die Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit der Begegnungen in der Stadt beziehen könnte.

In der zweiten Strophe werden die vielen Gebäude und Straßen beschrieben, die die Augen in der Stadt wahrnehmen. Auch hier verwendet Tucholsky bildhafte Sprache und vergleicht die Straßen mit "Röhren" und "Säulen". Dieser Vergleich zeigt die Größe und die Dominanz der Stadt auf und lässt sie lebendig und pulsierend erscheinen. Gleichzeitig könnte man in dem Vergleich auch eine Kritik an der Beengtheit und Enge der Stadt erkennen.

In der dritten Strophe beschreibt Tucholsky die vielen Reklamezeichen und Plakate, die die Augen in der Stadt wahrnehmen. Auch hier verwendet er wieder bildhafte Sprache und vergleicht die Reklamezeichen mit "Feuer" und "Funken". Dieser Vergleich zeigt die Faszination und die Beeinflussung, die die Reklamezeichen auf die Augen ausüben. Gleichzeitig könnte man in dem Vergleich auch eine Kritik an der Kommerzialisierung und dem Werbedruck in der Stadt erkennen.

In der vierten Strophe fasst Tucholsky die vielen Eindrücke und Reize zusammen, die die Augen in der Stadt wahrnehmen. Er beschreibt, wie die Augen von den vielen Reizen überfordert sind und sich nach Ruhe und Entspannung sehnen. Er verwendet dabei das Bild des "Mondes", der als Inbegriff von Frieden und Gelassenheit gilt. Dieses Bild zeigt, wie sehr die Augen in der Stadt von den vielen Eindrücken überwältigt werden und wie sehr sie sich nach Erholung sehnen. Gleichzeitig könnte man in dem Bild auch eine Kritik an der Hektik und dem Stress in der Stadt erkennen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass "Augen in der Großstadt" ein Gedicht ist, das die vielfältigen Eindrücke und Reize beschreibt, die die Augen in der Stadt wahrnehmen. Durch die Verwendung von bildhafter Sprache und Vergleichen zeigt Tucholsky die Faszination und die Beeinflussung, die die Stadt auf die Augen ausübt, gleichzeitig aber auch die Kritik an der Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit der Begegnungen, der Beengtheit und Enge der Stadt sowie der Kommerzialisierung und dem Werbedruck. Das Gedicht lässt sich somit als eine Hommage an die Stadt, aber auch als eine Kritik an ihr lesen.

Weitere Informationen

Im ArtikelGedichtanalyse Beispiel Kurt Tucholsky findest du ein weiteres Beispiel einer Gedichtanalyse für das Gedicht Augen in der Großstadt.

Weitere Informationen findest zum Thema, wie du eine Gedichtanalyse richtig schreibst, findest du hier Gedichtanalyse Aufbau / schreiben.

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